26. November 2024: Neuerscheinung Markus Jager (Hg./Ed.): Die Eiserne Brücke von G.L.F. Laves im Park von Salzau. Geschichte und Restaurierung (dt./engl.)
Die 1838 errichtete Eisenbrücke im Park von Salzau bei Kiel ist eine der ältesten Linsenträger-Brücken der Welt. Entworfen wurde sie von dem Hannoverschen Hofbaumeister G.L.F. Laves (1788-1864) nach einem von ihm selbst entwickelten System (Laves-Träger). Lange Zeit war die Existenz der Brücke nicht bekannt, ehe sie 2018 wiederentdeckt und anschließend erforscht und restauriert wurde. Dieses Buch dokumentiert den Sensationsfund und erläutert die historische Bedeutung und Innovation der Brücke. Darüber hinaus schildern die vier Autorinnen und Autoren die Geschichte des Parkes Salzau, die vorbildliche Wiederherstellung der Eisenbrücke sowie das Brücken-OEuvre von G.L.F. Laves. Alle erhaltenen Brücken von Laves wurden für dieses Buch von Olaf Mahlstedt neu fotografiert.
120 Seiten, 90 Abbildungen
Zweisprachig (dt./engl.)
Dölling und Galitz Verlag 2024
ISBN 978-3-96060-709-0
30,- Euro
29. Oktober 2024: Kolloquium für Cord Meckseper
Anlässlich des Geburtstages von Cord Meckseper veranstaltet der Lehrstuhl Bau- und Stadtbaugeschichte das Kolloquium CM90. Schüler, Mitarbeiter und Weggefährten schildern persönliche Begegnungen mit dem Jubilar und welche Impulse sie ihm verdanken.
Die Veranstaltung findet statt im Zeichensaal (B075) der Fakultät für Architektur und Landschaft und beginnt um 15.00 Uhr.
Gäste sind herzlich willkommen, um vorherige Anmeldung wird gebeten (s. Flyer).
Das Programm finden Sie hier
20. September 2024: Vortrag von Prof. Jager und Kurt Lange über die Restaurierung der Laves-Brücke in Salzau
Auf Einladung der Georg-Agricola-Gesellschaft werden Markus Jager und der Restaurator und Kunstschmied Kurt Lange den Vortrag halten:
Altes Eisen? – Langlebiges Eisen! Zur denkmalgerechten Wiederherstellung einer frühen Laves-Brücke (1838) im Park von Salzau
Der Vortrag findet statt im Rahmen der Jahrestagung der GAG unter dem Titel „Altes Eisen? Neue Perspektiven auf einen Werkstoff“
9. September 2024: Promotionsprüfung von Frau Dipl.-Ing. Sarah Wiesner
Titel der Dissertation: Walter Rossow (1910–1992). Leben und Werk
Die Promotionsprüfung von Frau Dipl.-Ing. Sarah Wiesner wird am Montag, den 9. September 2024 um 14 Uhr hochschulöffentlich in Raum A301, Herrenhäuser Straße 8 stattfinden.
Interessierte Studierenden und Mitarbeitende sind herzlich eingeladen.
7. MAI 2024: NEUERSCHEINUNG: Konstanty Gutschow und Hermann Zippel: UMBAU, Neu herausgegeben mit einem Vorwort von Markus Jager
Dieses Buch erschien erstmals im Jahr 1932. Es gilt als das erste Buch, das sich dem Thema Umbau systematisch widmete. Vorgestellt wird ein breites Panorama an Umbau-Strategien. Sie reichen von Fassadenumgestaltungen und Grundrissveränderungen über Anbauten und Aufstockungen bis hin zu Umnutzungen von städtebaulichen Ensembles. In dieser Systematik ist es zeitlos aktuell.
Darüber hinaus ist das Buch auch ein Kompendium von Umbau-Projekten, die während der Weimarer Republik realisiert wurden. So dokumentiert es jenes Kapitel des Neuen Bauens, dessen Existenz in den gängigen Narrativen der Moderne kaum vorkommt.
In einem ausführlichen Vorwort schildert Markus Jager die Entstehungsgeschichte des Buches und erläutert dessen Relevanz vor dem Hintergrund der aktuellen Umbau-Debatte.
152 Seiten, über 400 Abbildungen, 22,5 x 29 cm
Dölling und Galitz Verlag 2024
ISBN 978-3-96060-703-8
30,- Euro
06. Mai 2024: Studienpreis für Denkmalpflege 2024
Wiebke Wölke erhält für ihre Masterarbeit „Die Tierärztliche Hochschule Hannover. Bau- und Entwicklungsgeschichte des Hochschulstandortes am Braunschweiger Platz/Bischofsholer Damm“ den Studienpreis der Niedersächsischen Sparkassenstiftung für Denkmalpflege 2024.
Die Gesellschaft für Denkmalpflege in Niedersachsen e.V. und die Architektenkammer Niedersachsen vergeben den Studienpreis in Kooperation mit der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, um besondere Leistungen auf allen Feldern der modernen Denkmalpflege zu würdigen und die Bedeutung des baukulturellen Erbes sichtbar machen.
Attila Dézsi erhält den Studienpreis der VGH Stiftung für Archäologie 2024 für seine Dissertation „Zeitgeschichtliche Archäologie des 20. Jahrhunderts an Orten des Protests. Kritische Archäologie und Community Archäologie der Freien Republik Wendland“.
Die feierliche Preisverleihung für beide Arbeiten findet am Montag, den 06. Mai 2024 um 17:00 Uhr im Gebäude der VGH Versicherungen (Hannover) statt. Eine vorherige Anmeldung über folgenden Link ist erforderlich: https://gstoo.de/studienpreise
26. April 2024: Exkursion Treppen in Hannover
Im Rahmen des Projekt lang „Treppen. Die Architektur des Aufstiegs“ ergab sich die Gelegenheit eine Fahrrad-Exkursion in Hannover zu unternehmen. Neben der Oper, der Cumberlandschen sowie dem Neuen Rathaus boten sich der allgemeinen Öffentlichkeit seltener begehbare Treppen wie die der Villa Haake und des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur an. Verschiedenste Typologien, Formen und Materialien verdeutlichten die Wichtigkeit Treppen nicht ausschließlich als Erschließung, sondern auch als Repräsentation zu denken.
23./24. November 2023: Kolloquium Sakrale Architektur in Niedersachsen nach 1945
Der Lehrstuhl Bau- und Stadtbaugeschichte und das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege veranstalten gemeinsam mit der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen und dem Katholischen Büro Niedersachsen die Tagung
Sakrale Architektur in Niedersachsen nach 1945
Veranstaltungsort:
Matthäuskirche, Wöhlerstraße 13, 30163 Hannover
Ausführlichere Hinweise und das Programm finden Sie hier
25. - 31. OKTOBER 2023: EXKURSION ZU PALLADIOS BAUTEN IN VICENZA UND VENEDIG
Begleitend zu dem Seminar „Andrea Palladio. Universalarchitektur der Renaissance“ fand eine einwöchige Exkursion zu den wichtigsten Wirkungsorten des berühmten Renaissance-Architekten statt. In Vicenza wurden unter anderem die Basilica Palladiana und das Teatro Olimpico sowie die Villa La Rotonda und verschiedene Stadtpalazzi besichtigt. Auf der zweitägigen Rundreise durch Venetien standen Palladios Villen wie die Villa Emo und La Malcontenta auf dem Programm. Ein besonderes Highlight war der Besuch der Villa Pisani in Montagnana, der letzten noch privat bewohnten Palladio-Villa. Abschluss der Exkursion bildeten Palladios Kirchenbauten in Venedig sowie die Architektur-Biennale.
05. September 2023: Alexandra Knapp forscht in Waldmünchen zu historischen Scheunen
Im Rahmen ihrer Promotion dokumentierte und analysierte Alexandra Knapp die Scheunengruppierungen in Waldmünchen. Neben dem verformungsgerechten Aufmaß zweier Scheunen lieferte die Auswertung des Archivmaterials im Stadtarchiv wichtige Erkenntnisse.
Dabei wurde sie interviewt. Der Bericht erschien in der Chamer Zeitung.
30. Juni 2023: Exkursion zum Freilichtmuseum in Detmold
Das Lehrstuhlteam vor dem 1577 errichtete Valepagenhof mit seinen charakteristischen Fächerrosetten. Das Vierständerhaus gilt als eines der prächtigsten Fachwerkhäuser des westfälischen Freilichtmuseums. Begleitet und geführt wurde das Lehrstuhlteam von Dr. Heinrich Stiewe, dem wir nochmals herzlich danken.
30. MAI – 02. JUNI 2023: EXKURSION ZUM SCHLOSS BENRATH IN DÜSSELDORF
Im Rahmen des Projekt lang „Schloss Benrath. Bestandsdokumentation und denkmalgerechte Sanierung“ bot sich die seltene Gelegenheit die Schlossanlage Benrath bei Düsseldorf zu untersuchen. Das Rokoko-Lustschloss wurde 1755-1773 nach Plänen des französischen Architekten Nicolas de Pigage errichtet und wird heute als Museum und Veranstaltungsort genutzt. Die Studierenden wurden vor Ort von fachkundigen Experten begleitet und erhielten Einblicke in konstruktive und gestalterische Details des Bauwerks sowie die Einflüsse des höfischen Lebens auf die Grundrissgestaltung.
08. Mai 2023: Studienpreis für Denkmalpflege 2023
Anneke Burandt erhält für ihre Masterarbeit "Nikolaikapelle und Nikolaifriedhof der Stadt Hannover. Eine bau- und stadtbauhistorische Untersuchung" den Studienpreis der Niedersächsischen Sparkassenstiftung für Denkmalpflege 2023.
Die Gesellschaft für Denkmalpflege in Niedersachsen e.V. und die Architektenkammer Niedersachsen vergeben den Studienpreis in Kooperation mit der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, um besondere Leistungen auf allen Feldern der modernen Denkmalpflege zu würdigen und innovative wie auch nachhaltige Ansätze zum Umgang mit dem baukulturellen Erbe sichtbar zu machen.
Bruno Vindrola-Padrós erhält den Studienpreis der VGH Stiftung für Archäologie 2023 für seine Dissertation "The Early Neolithic 'Broken World'. The role of pottery breakage in south-eastern and central Europe".
Beide Arbeiten werden mit einer feierlichen Preisverleihung am Montag, 08. Mai 2023 um 17:00 Uhr im Sparkassenverband Niedersachsen (Hannover) gewürdigt.
1. APRIL 2023: WIEBKE WÖLKE WIRD WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITERIN AM LEHRSTUHL BAU- UND STADTBAUGESCHICHTE
Der Lehrstuhl Bau- und Stadtbaugeschichte begrüßt sein neues Teammitglied Wiebke Wölke. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen einen guten Start.
16. März 2023: Neuerscheinung Architekturzeichnungen der Sammlung Albrecht Haupt
Markus Jager und Simon Paulus (Hg.):
Architekturzeichnungen der Sammlung Albrecht Haupt
Dieses Buch widmet sich den historischen Architekturzeichnungen aus der Sammlung des Architekten Albrecht Haupt (1852-1932), die in der TIB Hannover aufbewahrt werden. Es sind Blätter aus allen Epochen der Neuzeit (16.-19. Jahrhundert) sowie aus vielen europäischen Ländern (Italien, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Tschechien, Österreich, Portugal, Schweden)
Im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojektes wurde der Gesamtbestand gesichtet und erschlossen. Eine Auswahl von 100 herausragenden Blättern wird in diesem Buch durch einen großen Kreis internationaler Expertinnen und Experten dokumentiert und gewürdigt. Darüber hinaus beleuchten vier einführende Beiträge die Genese und Bedeutung der Sammlung Albrecht Haupt
24 x 30 cm, 320 Seiten
Michael Imhof Verlag 2023
ISBN 978-3-7319-1297-2
49,95 Euro
16. März 2023: Neuerscheinung Albrecht Haupt (1852-1932). Architekt, Bauhistoriker, Denkmalpfleger und Friedhofsreformer
Markus Jager:
Albrecht Haupt (1852-1932). Architekt, Bauhistoriker, Denkmalpfleger und Friedhofsreformer
Dieses Buch stellt das Werk des Architekten Albrecht Haupt vor und würdigt es in seiner ungewöhnlichen Bandbreite. Neben seiner Eigenschaft als Bauhistoriker, Hochschullehrer und Sammler historischer Grafik war Haupt Zeit seines Lebens vor allem als praktizierender Architekt tätig. Dabei schuf er zahlreiche Bauten, insbesondere städtische Geschäftshäuser sowie Villen, Landhäuser und Schlösser.
Darüber hinaus hat Haupt eine Vielzahl historischer Bauten denkmalpflegerisch betreut, darunter das Leibnizhaus in Hannover, die Stadtkirche in Bückeburg oder das Schloss Basedow in Mecklenburg. Ein weiteres langjähriges Tätigkeitsfeld von Haupt war die Friedhofskultur. Er setzte sich für das Feuerbestattungswesen ein und projektierte Krematorien und Nekropolen für die Millionenstädte der Moderne.
17 x 24 cm, 144 Seiten
Michael Imhof Verlag 2023
ISBN 978-3-7319-1298-9
28,- Euro
15./16. März 2023: Kolloquium zu Architekturzeichnungen
Der Lehrstuhl Bau- und Stadtbaugeschichte und die Technische Informationsbibliothek veranstalten die Tagung
Hochschulsammlungen zu Architektur und Graphik
als Herausforderung für Forschung und Lehre
Dabei stehen drei Aspekte im Fokus: zum einen geht es um die historische Genese und Zweckbestimmung dieser Sammlungen. Zum anderen soll beleuchtet werden, auf welche Weise die historischen Sammlungen in der heutigen (Architektur-)Lehre Verwendung finden. Und zum Dritten geht die Tagung der Frage nach, welche kollaborativen Erschließungsverfahren gegenwärtig praktiziert und welche Erfahrungen damit gemacht werden.
Die Konferenz findet im Rahmen des von der DFG geförderten Erschließungs- und Digitalisierungsprojektes „Graphische Einzelblätter der Sammlung Albrecht Haupt“ (GESAH) statt, das der Lehrstuhl gemeinsam mit der TIB durchführt.
Ein detailliertes Programm finden Sie unter: Tagungsprogramm
27. Januar 2023: Abriss hinterfragen
Auf Initiative der „Architects for Future“ findet am 27. Januar um 15.00 Uhr vor dem Galeria Kaufhof Osterstraße / Seilwinder Straße ein sogenannter Abriss-Talk statt. Aktuell werden in Hannover mehrere Großbauten abgerissen. Dabei droht nicht nur baukulturelles Erbe verloren zu gehen, sondern auch eine enorme Menge grauer Energie vernichtet zu werden. In dem Abriss-Talk soll hinterfragt werden, ob und wie Abrisse vermieden werden und durch Umnutzungs- bzw. Umbauszenarien ersetzt werden können. Diese sind ungleich nachhaltiger und umweltverträglicher.
Neben Markus Jager werden u.a. auch die Landeskonservatorin Christina Krafczyk, der Präsident der Architektenkammer Robert Marlow und die Vorsitzende des BDA Niedersachsen Dilek Ruf sprechen.
15. November 2022: Lars Laurenz wird wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Bau- und Stadtbaugeschichte
Der Lehrstuhl Bau- und Stadtbaugeschichte begrüßt sein neues Teammitglied Lars Laurenz. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen einen guten Start.
01. November 2022: Vortrag von Prof. Martin Boesch zum Thema Weiterbauen
18 Uhr im Hörsaal C 050
Im Rahmen der Vortragsreihe „dienstags um 6“ wird Martin Boesch (Boesch Architekten Zürich und studioRiuso Mendrisio) zum Thema Weiterbauen sprechen. Gegenstand des Vortrages werden sowohl Projektes des Züricher Büros sein als auch Projekte aus der Lehre in Mendrisio.
27. Oktober 2022: Vortrag von Prof. Jager im Schloss Schwerin über Albrecht Haupt
Auf Einladung der Staatlichen Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern und des Vereins der Freunde von Schloss Wiligrad e.V. hält Prof. Jager am 27. Oktober einen Vortrag über den Hannoverschen Architekten Albrecht Haupt (1852-1932), der in Mecklenburg im ausgehenden 19. Jahrhundert das Schloss Wiligrad errichtet und Schloss Basedow restauriert hat.
Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 27. Oktober 2022, um 18 Uhr in der Bibliothek des Schweriner Schlosses.
Zum Programm
25. Oktober 2022: Podiumsgespräch mit Prof. Jager zum Thema Umbaukultur
Podiumsdiskussion und Buchvorstellung zum Thema "Umbaukultur" im Rahmen von „dienstags um 6“ am 25. Oktober im Hörsaal C050 mit:
Patrick Bunnemann, Architects for Future
Robert Marlow, Präsident der AK Niedersachsen
Prof. Oliver Thill
Prof. Dr. Markus Jager
Einführung: Prof. Tim Rieniets
Moderation: Prof. Dr. Christoph Grafe, Uni Wuppertal
21. - 23. Oktober 2022: Exkursion zu Schinkels Bauten in Berlin und Potsdam
Im Rahmen des Seminars "Karl Friedrich Schinkel - Kosmos der Architektur" findet eine dreitätige Exkursion zu den Bauten von Schinkel in Berlin und Potsdam statt. Neben den prägenden öffentlichen Bauten im Berliner Zentrum stehen auch die Vorstadtkirchen auf dem Programm sowie die höfischen Projekte in Charlottenburg, Glienicke und Potsdam.
19. Oktober 2022: Promotionsprüfung von Herrn Dipl.-Ing. Reinhard A. Müller
Titel der Dissertation: "Die Wilkhahn-Bauten in Bad Münder - Fabrikarchitektur eines Möbelproduzenten im 20. Jahrhundert"
Die Promotionsprüfung von Herrn Dipl.-Ing. Reinhard A. Müller wird am Mittwoch, den 19. Oktober 2022 um 14 Uhr hochschulöffentlich in Raum B049, Herrenhäuser Straße 8 stattfinden. Interessierte Studierende und Mitarbeitende sind herzlich eingeladen.
11. Oktober 2022: Promotionsprüfung von Frau Dipl.-Ing. Charlotte Hopf
Titel der Dissertation: "Der Berliner Dom - Sein Wiederaufbau durch Staat und Kirche im geteilten Deutschland"
Die Promotionsprüfung von Frau Dipl.-Ing. Charlotte Hopf wird am Dienstag, den 11. Oktober 2022 um 14 Uhr hochschulöffentlich in Raum B053, Herrenhäuser Straße 8 stattfinden. Interessierte Studierende und Mitarbeitende sind herzlich eingeladen.
07. Oktober 2022: Einweihung der restaurierten Laves-Brücke in Salzau
Nach dreijähriger Restaurierung wurde am 7. Oktober 2022 im Gutspark von Salzau (Holstein) die historische Eisenbrücke eingeweiht, die 1838 von G.L.F. Laves entworfen worden ist.
Die Existenz der Brücke war der Laves-Forschung bis dato entgangen. 2018 wurde das Bauwerk von Prof. Jager aufgefunden und als Werk von Laves identifiziert. Seinerzeit befand sich die Brücke in einem ruinösen Zustand und war nicht betretbar. Als ihr historischer Wert erkannt war, konnte der weitere Verfall der Brücke gestoppt werden.
Die finanziellen Unterstützungen von Bund (BKM) und Land ermöglichten die denkmalgerechte Ertüchtigung und Rekonstruktion der Brücke. Durchgeführt wurde sie von dem Kunstschmied Kurt Lange.
11. - 15. Mai 2022: Exkursion Mendrisio
Die Frühjahrsexkursion fand in diesem Jahr in Kooperation mit der Heinrich-Tessenow-Gesellschaft statt und führte uns nach Mendrisio und in das Tessin. Aktueller Anlass war die in Mendrisio vollzogene Verleihung der Tessenow-Medaille an Grafton Architects. Zudem wurde dort die große Heinrich-Tessenow-Ausstellung besichtigt, die von Prof. Martin Boesch kuratiert wurde und im Teatro dell‘ architettura der Architekturfakultät gezeigt wird.
In den anschließenden Tagen wurden zahlreiche Bauten im Tessin und Como besichtigt, darunter Werke von Mario Botta, Bruno Fioretti Marquez, Aurelio Galfetti, Flora Ruchat-Roncati, Luigi Snozzi und Giuseppe Terragni.
22. März 2022: Vortrag von Prof. Jager über Albrecht Haupt
Anlässlich des 170. Geburtstages von Albrecht Haupt (1852-1932) spricht Markus Jager über das Wirken des Architekten, Hochschullehrers, Sammlers und BDA-Gründers.
22. März 2022, 18:00 Uhr
Historischer Hörsaal, Chemiegebäude
Callinstraße 9 (Eingang West), 30167 Hannover
Eine Anmeldung bis zum 15. März ist erforderlich unter: sekretariat@igt-arch.uni-hannover.de
17. September 2021: Abschlusspräsentation der Summerschool an der IUAV Venedig
In Kooperation der Hochschulen IUAV Venedig, TU Dortmund, TH Lübeck und Leibniz Universität Hannover fand in den vergangenen zwei Wochen die internationale Sommerakademie statt zu dem Thema: How will we live together: Die Palazzi am Canal Grande und ihre Umnutzungsgeschichte.
Basierend auf den Vorbereitungsseminaren im Sommersemester wurde in internationalen Teams die Bau- und Umnutzungsgeschichte ausgewählter Palazzi am Canal Grande untersucht. Neben der Analyse und Beurteilung historischer Umnutzungen wurden darüber hinaus für sechs derzeit ungenutzte bzw. zum Verkauf stehende Palazzi Konzepte für neuerliche Wohnnutzungen entwickelt.
15. September 2021: Anneke Burandt wird Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Bau- und Stadtbaugeschichte
Der Lehrstuhl Bau- und Stadtbaugeschichte begrüßt sein neues Teammitglied Anneke Burandt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen einen guten Start.
21. Juli 2021: Auszeichnung für Anneke Burandt im Rahmen des BDA-Master-Preises
Im Rahmen des BDA-Master-Preises 2021 wurde die Masterthesis von Anneke Burandt mit dem 3. Platz ausgezeichnet. Der Titel der Arbeit lautet:
Nikolaikapelle und Nikolaifriedhof in Hannover. Eine bau- und stadtbaugeschichtliche Untersuchung
Die Arbeit befasst sich mit dem Nikolaifriedhof und der Nikolaikapelle Hannovers, welche einst mit dem St. Nikolai Hospital eine Gesamtanlage bildeten. Erstmals wurde dabei für die heute nur noch fragmentarisch erhaltene Kapelle ein Bauphasenplan erstellt, der die einzelnen Entwicklungsstufen von 1284 bis zum derzeitigen Zustand dokumentiert.
7. Mai 2021: Vortrag von Markus Jager und Mirco Becker
Architektur-Fragmente im Stadtraum Hannovers. Grenzen der analogen Präsentation und Möglichkeiten der digitalen Exploration
16.15 Uhr
im Rahmen der Konferenz „Das Fragment im digitalen Zeitalter / The Fragment in the Digital Age“
7. und 8. Mai 2021 HAWK Hildesheim
www.hi-conference.de
31. August 2020: Neuerscheinung Peter Behrens. Continental Hannover. Herausgegeben von Markus Jager
Das einstige Continental-Verwaltungsgebäude in Hannover, heute als „Haus der Wirtschaftsförderung“ genutzt, wurde 1912-1914 nach Plänen von Peter Behrens errichtet. In der Geschichte der deutschen Unternehmensarchitektur sowie im Œuvre des Architekten nimmt es eine herausragende Stellung ein. Erich Maria Remarque nannte es ein „Musterbeispiel für den Stil unserer Zeit“.
Gleichwohl war das Bauwerk bislang wenig bekannt. Dafür war nicht zuletzt seine wechselvolle Geschichte verantwortlich, die nun erstmals dokumentiert wird. Dieses Buch schildert die Biographie des Gebäudes von der ersten Planungsidee über die unterschiedlichen Nutzungen und baulichen Veränderungen bis hin zu seiner jüngsten Restaurierung. Und es bietet eine architekturhistorische Würdigung dieses frühen Hauptwerkes von Peter Behrens
The Continental Administration Building in Hannover, today home to the “House of Economic Development”, was built between 1912 and 1914 according to plans by Peter Behrens. Little known until now due to its eventful history, it in fact occupies an outstanding position in the history of German corporate architecture and in the oeuvre of the architect. Erich Maria Remarque described it as a “paradigm for style in our time”.
This book documents for the first time that eventful history, describing the biography of the building from the initial planning idea, through the various uses and structural changes, to its recent restoration. And along the way, it offers an architectural-historical appreciation of this early and major work by Peter Behrens.
deutsch/englisch, 22 x 29 cm, Hardcover, 208 Seiten, 128 meist farbige Abbildungen
58,- Euro, ISBN 97883803021076
Wasmuth & Zohlen Verlag
9. Dezember 2019: Vortrag über C.W. Hase im Künstlerhaus Hannover
Im Rahmen des „Kunstsalons“ spricht Markus Jager im Kunstverein Hannover über aktuelle Forschungen zu Conrad Wilhelm Hase und dessen Rolle als Entwerfer des Künstlerhauses. Dabei stellt er auch die jüngst erschienene Publikation über C.W. Hase vor.
28. November 2019: Laves-Preis für Bachelorthesis von Jes Hansen
Im Rahmen des Laves-Preises 2019 wurde die Bachelorthesis von Jes Hansen mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Der Titel der Arbeit lautet:
Gedenkort „Kräutergarten der Deutschen Versuchsanstalt Dachau“. Ein Konzept zum Umgang mit den baulichen Überresten und deren Nutzung durch die Gedenkstätte
Die Thesis dokumentiert und untersucht den Ort, an dem die Insassen des KZ Dachau Zwangsarbeit verrichten mussten und dabei vielfach zu Tode kamen. Jes Hansen macht diesen Ort, der direkt neben dem Lager lag und heute von einem Gewerbegebiet überbaut ist, in seiner historischen und räumlichen Dimension wieder begreifbar. Zudem entwickelt Hansen Szenarien für eine künftige Nutzung als Gedenkort.
19. November 2019: Unser Haus - Vortrag und Podiumsgespräch zur Sanierung des Zietzschmann-Baus
Am Dienstag, 19.11.2019 um 18:00 findet im Hörsaal C 050 eine Informationsveranstaltung zur geplanten Sanierung unseres Hauses statt.
Es nehmen teil:
Dipl.-Ing. David Werzmirzowsky, schulze & partner; Ltd. Regierungsdirektor Horst Bauer, LUH; Prof. Michael Schumacher, LUH; Dipl.-Ing. Hans-Achim Körber, Denkmalschutzbehörde; Prof. Dr. Andreas Putz, TU München; Prof. Dr. Markus Jager, Moderation
18. November 2019: Überall Bauhaus?! Rück- und Ausblicke auf Jubilar und Jubiläum
Podiumsdiskussion in Kooperation mit dem Institut für Baugeschichte der TU Braunschweig
Dr.-Ing. Christina Krafczyk
Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
Prof. Dr. Markus Jager
Leibniz Universität Hannover
Dr. Martin Peschken
Technische Universität Braunschweig
Moderation: PD Dr.-Ing. Ulrich Knufinke
Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
Technische Universität Braunschweig
18. November 2019 18:00 Uhr
TU Braunschweig - Architekturpavillon
Pockelsstraße 4
38106 Braunschweig
2. Oktober 2019: Buchvorstellung Conrad Wilhelm Hase
Christuskirche, Conrad-Wilhelm-Hase-Platz 1
Conrad Wilhelm Hase (1818 – 1902) Architekt – Hochschullehrer – Konsistorialbaumeister - Denkmalpfleger
Hg. v. Markus Jager, Thorsten Albrecht, Jan Willem Huntebrinker 22 x 29 cm, 216 Seiten,
90 Farb- und 47 S/W-Abbildungen Imhof Verlag
Conrad Wilhelm Hase (1818–1902) zählt zu den einflussreichsten deutschen Architekten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mit dem Museum für Kunst und Wissenschaft (Künstlerhaus) und der Christuskirche errichtete er in Hannover zwei bedeutende Programmbauten des Historismus. Die Christuskirche gilt zudem als frühes Muster für das von Hase mitformulierte Eisenacher Regulativ für den evangelischen Kirchenbau. Als Konsistorialbaumeister prägte Hase die niedersächsische Kirchenarchitektur wie kein Zweiter. Mit der Marienburg entwarf er für die Welfen ein Fürstenschloss, das den neogotischen Residenzen der Hohenzollern und Wittelsbacher keineswegs nachstand. Darüber hinaus war Hase über vier Jahrzehnte als Hochschullehrer tätig und prägte mehrere Generationen von Architekten.
Dieses Buch dokumentiert die Tagung, die im Oktober 2018 anlässlich des 200. Geburtstages von Conrad Wilhelm Hase im Künstlerhaus Hannover stattgefunden hat. Es bietet eine kompakte Zusammenschau der Hase-Forschung der letzten Jahrzehnte. Darüber hinaus widmet es sich dem Schaffen des Architekten mit neuen Fragen und Perspektiven.
24. Juni 2019: Zum Umgang mit profanierten Kirchen
Prof. Dr. Markus Jager
Zum Umgang mit profanierten Kirchen seit der Reformation
Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe "Ifag um 7", Universität Stuttgart
Montag, 24. Juni 2019, 19:00 Uhr
Universität Stuttgart
Keplerstraße 11
70174 Stuttgart
Raum 1.08
9.-11. Mai 2019: Reparieren - Ertüchtigen - Erhalten
18. Dezember 2018: Das gute Leben für alle?
Prof. Dr. Markus Jager
Kommunalarchitektur in Zeiten der Massenzuwanderung.
Berliner Fürsorgebauten der Gründerzeit
Vortrag im Rahmen der Reihe "Das gute Leben für alle?" der Universität Hamburg und der Sutor-Stiftung
Dienstag, 18. Dezember 2018, 18:15 Uhr
Universität Hamburg
Edmund-Siemers-Allee 1
Erweiterungsbau ESA W, Raum 120
Exkursion Paris. Die Stadt als Kunstwerk
Im Fokus der diesjährigen Pfingstexkursion steht die Stadt Paris als einer der bedeutendsten Schauplätze europäischen Städtebaus.
Termin: 11. bis 15. Juni 2019
23. Oktober 2018: Symposium zum Gebäude der Fakultät Architektur und Landschaft an der Herrenhäuser Straße 8
10. Oktober 2018: Conrad Wilhelm Hase (1818-1902). Kolloquium
Künstlerhaus Hannover, Sophienstraße 2, 30159 Hannover
Im Oktober 2018 jährt sich der Geburtstag von Conrad Wilhelm Hase zum 200. Mal. Anlass genug, um das Werk des Architekten, Hochschullehrers und Denkmalpflegers im Rahmen eines Kolloquiums zu vergegenwärtigen.
Hase zählt zu den einflussreichsten deutschen Architekten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Stadt Hannover verdankt ihm mit dem Museum für Kunst und Wissenschaft (Künstlerhaus) und der Christuskirche zwei bedeutende Programmbauten des Historismus. Die Christuskirche gilt zudem als frühes Muster für das von Hase mitformulierte Eisenacher Regulativ. Als Konsistorialbaumeister prägte Hase die niedersächsische Kirchenarchitektur wie kein Zweiter, sowohl bei Neubauprojekten als auch im konservatorischen Umgang mit historischen Bauten. Mit der Marienburg entwarf er für die Welfen ein Fürstenschloss, das den neogotischen Residenzen der Hohenzollern und Wittelsbacher keineswegs nachstand. Darüber hinaus war Hase über vier Jahrzehnte als Hochschullehrer tätig und prägte mehrere Generationen von Architekten.
Das Kolloquium wird sich mit den unterschiedlichen Facetten im Werk von Hase befassen. Dabei soll auch die heutige Relevanz von Hase hinterfragt und der Umgang mit seinen Bauten beleuchtet werden.
Die Teilnahme ist kostenlos. Auf Grund der begrenzten Plätze ist eine Anmeldung bis zum 30.09.18 erforderlich unter:
sekretariat@igt-arch.uni-hannover.de
Programm
09.30 Akkreditierung
10.00 Begrüßung
I) Kosmos Hase. Der Mensch und Lehrer
10.30 Hannoversche Schule und/oder Hase-Schule? Anmerkungen zu einer ambivalenten Kategorienbildung. Markus Jager, Leibniz Universität Hannover
11.00 Die Hase-Pläne im Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege
Thorsten Gohlisch, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
11.20 Persönliches. Die Hase-Objekte im Historischen Museum Hannover
Jan Willem Huntebrinker, Historisches Museum Hannover
11.40 Der Nachlass Hase im Stadtarchiv Hannover
Holger Horstmann, Stadtarchiv Hannover
anschl. Diskussion
II) Facetten eines Architekten-Œuvres
13.30 Wohnhäuser, städtische und öffentliche Bauten. Der Privatarchitekt Hase.
Charlotte Hopf, Leibniz Universität Hannover
14.00 Baurat und Hofarchitekt. Hase im Dienste des Königsreichs Hannover und
der Welfen. Gregor Janböcke, Leibniz Universität Hannover
anschl. Diskussion
15.00 Zwischen Eisenacher Regulativ und Hase-Altar. Der Konsistorialbaumeister Hase.
Thorsten Albrecht, Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers
15.30 Echt, schön, wahr? Kirchenausstattungen bei C. W. Hase
Jörg Richter, Klosterkammer Hannover
16.00 Bauforscher oder Historist?Der Denkmalpfleger Hase
Michelle Möhle, Kunsthistorisches Institut Florenz
anschl. Diskussion
III) Hase heute. Hases Bauten als Gegenstand der Denkmalpflege
17.00 St. Johannis in Göttingen. Hase restauriert.
Bernd Adam, Hannover
17.30 Eine Programmkirche des Historismus in Zeiten von Säkularisation und Schrumpfung. Die Nutzungserweiterung der Christuskirche. Werner Lemke, Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers
18.00 Zum konservatorischen Umgang mit Bauten von Hase in jüngster Zeit.
Eine Zwischenbilanz. Christina Krafczyk, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
20. September 2018: Backstein heute – lernen von Hase?
Hannover, Altes Rathaus, Großer Festsaal, 19 Uhr
Architektur im Dialog.
Zum 200. Geburtstag von Conrad Wilhelm Hase.
Backstein heute – lernen von Hase?
Einführung
Wolfgang Schneider, Vorstandsvorsitzender der Lavesstiftung
Backstein heute 1
Europäisches Hansemuseum, Lübeck
Andreas Heller Architects & Designers, Hamburg
Backstein heute 2
Remisenpavillon Affinghausen
Jan und Benjamin Wirth, Wirth Architekten Bremen
Hase heute
Fünf Thesen eines Bauhistorikers
Markus Jager, Leibniz Universität Hannover
Podiumsgespräch – lernen von Hase?
Nils Ballhausen im Gespräch mit Andreas Heller, Benjamin Wirth und Markus Jager
Neuerscheinung: Stadtbaumeister-Trilogie: Großstadt gestalten
In vielen Großstädten ist das frühe 20. Jahrhundert mit den Namen bekannter Stadtbaumeister verbunden, die das Stadtbild entscheidend mitgeprägt haben und ihrerseits zu herausragenden Personen der jeweiligen Stadtgeschichte geworden sind.
Die Trilogie Großstadt gestalten widmet sich dem Werk dieser Stadtbaumeister in regionaler, nationaler und internationaler Perspektive. Namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen dieses Werk in historischen Untersuchungen vor. Im Anschluss diskutieren die heutigen Stadtbaumeister dieser Städte die Frage, welche Anregungen aktuell aus dem Wirken der Stadtbaumeister des frühen 20. Jahrhunderts gezogen werden können. Keinesfalls waren damals die Herausforderungen kleiner oder einfacher als heute – und dennoch stellten sich die Verantwortlichen die Aufgabe, die rapide wachsenden Großstädte zu Orten des guten Lebens und der schönen Räume umzugestalten.
Markus Jager, Wolfgang Sonne (Hg.): Großstadt gestalten. Die Stadtbaumeister-Trilogie
Band 1: Stadtbaumeister in Deutschland
Band 2: Stadtbaumeister an Rhein und Ruhr
Band 3: Stadtbaumeister in Europa
Berlin DOM publishers 2018
210 x 250 mm, 656 Seiten, 370 Abbildungen, drei Bände im Schuber, 68,00€,
ISBN 978-3-86922-697-2
Ausstellungseröffnung 'Theater für Menschen und Pferde. Reithallen, Exerzierhäuser, Manegen'
Das Deutsche Pferdemuseum und der Lehrstuhl Bau- und Stadtbaugeschichte der Leibniz Universität Hannover laden ein zur Eröffnung der Kabinettausstellung
Theater für Menschen und Pferde. Reithallen, Exerzierhäuser, Manegen
mit einer Einführung von Prof. Dr. Markus Jager.
Freitag, 27. April 2018, 18 Uhr, Deutsches Pferdemuseum, Holzmarkt 9, 27283 Verden, www.dpm-verden.de
Anhand von Modellen, historischen und aktuellen Planzeichnungen und Fotografien bietet die Ausstellung einen Einblick in eine der wichtigsten historischen Bauaufgaben der Neuzeit: die Reithall
Die Ausstellung ist bis zum 17. Mai 2018, Dienstag bis Sonntag von 10:00 - 17:00 Uhr, geöffnet.
Studierenden-Workshop "Stadtplätze in Hannover"
Bewerbungsfrist: 30. Mai 2018
Das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz veranstaltet gemeinsam mit dem Lehrstuhl Bau- und Stadtbaugeschichte und dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege den 13. Studierenden-Workshop unter dem Titel „Der Schmuck der Stadt? Stadtplätze in Hannover“. Der Workshop findet dieses Jahr in Hannover statt und zwar in der Zeit 2.-8. September 2018. Die interdisziplinär ausgerichtete summer school richtet sich an Studierende der Fachrichtungen Architektur, Landschaftsarchitektur, Denkmalpflege, Kunstgeschichte, Stadtplanung und Soziologie.
Weitere Informationen unter:
http://www.dnk.de/aktuelles/n2399/?beitrag_id=1582
http://www.dnk.de/_uploads/media/2182_Studentenworkshop_2018_DNK-Workshop_13_flyer-Hannover-web.pdf
Neuerscheinung: Großstadt gestalten. Stadtbaumeister in Europa
In vielen Großstädten ist das frühe 20. Jahrhundert mit den Namen bekannter Stadtbaumeister verbunden. Ob Hendrik Petrus Berlage in Amsterdam, Charles Buls in Brüssel, Eugène Hénard in Paris, Karl Mayreder in Wien oder Gustav Gull in Zürich: Sie alle haben das Stadtbild entscheidend geprägt und sind zu herausragenden Personen der jeweiligen Stadtgeschichte geworden.
Die Voraussetzungen dazu waren keineswegs einfach, denn diese Städte befanden sich in einer Phase einschneidender Veränderungen. Das rasante Bevölkerungswachstum katapultierte sie in die Liga der Großstädte und Metropolen. Städte, die sich von dieser Entwicklung nicht einfach überrollen lassen wollten, sahen sich in der Verantwortung, diesen Prozess nicht nur zu begleiten, sondern aktiv zu steuern – indem sie eine konkrete städtebauliche Vision als Leitbild entwarfen. Neben der infrastrukturellen Daseinsfürsorge wurden Städtebau und Stadtentwicklung um 1900 wieder verstärkt auch als ästhetische und baukulturelle Herausforderung diskutiert.
Dieses Buch bildet den dritten und letzten Band der Trilogie Großstadt gestalten und richtet den Fokus auf die Stadtbaumeister in Deutschlands Nachbarländern. Es bietet einen Überblick über das Wirken der Stadtbaumeister in dieser Zeit und befragt ihre Leistungen auf Anregungen für heutige kommunale Stadtplanung. Die historischen Beiträge untersuchen die Rolle der kommunalen Baumeister, deren Alltagspraxis um 1900 kaum noch etwas mit der früherer Ratsbaumeister gemein hatte. Und die gegenwärtigen Akteure dieser Städte diskutieren, welche Anregungen und Empfehlungen sich für die heutige Praxis aus dieser als vorbildlich empfundenen Epoche ergeben können.
Markus Jager, Wolfgang Sonne (Hg.): Großstadt gestalten. Stadtbaumeister in Europa
Band 10 der Reihe Bücher zur Stadtbaukunst, Berlin DOM publishers 2018
210 x 250 mm, 192 Seiten, 140 Abbildungen, Hardcover, 38,00€, ISBN 978-3-86922-623-1
Vortrag über Ernst Zietzschmann
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Hannover und die 1970er Jahre“ spricht der Zürcher Architekturhistoriker Hubertus Adam über den Architekten des Fakultätsgebäudes, Ernst Zietzschmann (1907-1991). Der Schweizer Architekt verbrachte 20 Jahre in Hannover und war ab 1958 Direktor der Werkkunstschule, deren Neubau er in Herrenhausen errichtete.
Hubertus Adam:
Ernst Zietzschmann – ein Schweizer an der Leine
Mittwoch, 14. Februar 2018, 18:30 Uhr
Museum August Kestner, Trammplatz 3, 30159 Hannover
Antrittsvorlesung Prof. Dr. Markus Jager
500 Jahre Transformation. Zum Umgang mit profanierten Kirchen seit der Reformation
Dienstag, 24. Oktober 2017, 18.00 Uhr, Hörsaal C050
Fakultät für Architektur und Landschaft, Herrenhäuser Str.8, 30419 Hannover
Exkursion: Laves revisited
Bauten in Hannover und Niedersachsen (6.6. bis 9.6.2017)
Podiumsdiskussion: Am Rand der Mitte? Wer ist Hannover?
Hannover besitzt geografisch betrachtet eine sehr zentrale Lage. Die Stadt ist ein Kreuzungspunkt der Ost-West-Verbindung zwischen Ruhrgebiet und Berlin sowie der Nord-Südverbindung zwischen Hamburg und Frankfurt. Trotz der Kernlage wird der Stadt heute keine herausragende Rolle mehr zugeschrieben. Die Altstadt als das ehemalige Handwerker- und Handelszentrum und die Calenberger Neustadt als das einstige höfische Viertel bildeten seit 1663 die Basis der Residenzstadt und waren über eine Insel miteinander verbunden und von einer gemeinsamen Befestigung umgeben. Die Leineinsel kann also als das natürliche geografische Zentrum der Gesamtstadt angesehen werden.
Die städtebaulichen Entscheidungen seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben eine Zäsur zwischen Altstadt und Neustadt geschaffen, deren Wirkungen die Identität der Stadt nachhaltig prägen.
Präsentation: Prof. Dr. Joachim Ganzert, Dipl.-Ing. Gregor Janböcke
Diskussionsteilnehmer: Bernd Busemann, Landtagspräsident; Uwe Bodemann, Stadtbaurat; Conrad von Meding, Redakteur der HAZ
Moderation: Ulrike Rose
Begrüßung und Leitung: Martina Trauschke
Veranstalter: Stadtakademie an der Neustädter Hof- & Stadtkirche Hannover